Bereits zum vierten Mal führte die Neuapostolische Kirche Wetter-Wengern ihren Laternenumzug durch: Am Samstag, dem 4. November 2017, waren Kinder, Eltern und Großeltern des Bezirks eingeladen, durch die Wengerner Mühle und das anliegende Elbschebachtal zu wandern.
Auftakt in der Kirche
Mehr als 100 Teilnehmer trafen sich zunächst in der Kirche an der Schmiedestraße, um sich gemeinsam auf den bevorstehenden Umzug einzustimmen. Bezirksevangelist Markus Woeste hieß die kleinen und großen Laternengänger herzlich willkommen und wandte sich anschließend den Kindern im Besonderen zu.
Ein Erste-Hilfe-Kasten zog alle Blicke auf sich, als Bezirksevangelist Woeste die Kinder fragte, wofür man diesen benötige. Schnell sprudelten die Antworten, wie man einem Verletzten die beste Versorgung zukommen lassen könnte.
Nach diesem Einstieg leitete der Bezirksevangelist auf das Motto des diesjährigen Umzuges "Auch wir können helfen!" über. Ein Mädchen gab in kurzen Worten die Martinslegende wieder, bevor sich die Kinder an Beispielen aus ihrem Alltagsleben versuchten, wo sie ihrem Nächsten eine Hilfe sind. Der Bezirksevangelist erinnerte an Jesus Christus, der auch dann noch helfen kann, wenn wir mit unseren Kräften am Ende sind.
Die 15-minütige Auftaktveranstaltung beendete Bezirksevangelist Woeste mit Gebet um den begleitenden Engelschutz.
Umzug durch das Elbschebachtal
Beim Verlassen des Kirchengebäudes begannen die Kinderaugen zu strahlen, als sie eine Reiterin und ihr Pferd erblickten, die symbolisch an die Martinslegende erinnern sollten. Angeführt von Ross und Reiterin setzte sich der Umzug langsam in Bewegung. In der einsetzenden Dunkelheit zündeten die Kinder ihre Laternen an, um den vor ihnen liegenden Weg hell zu erleuchten.
Vor dem Abzweig in die Wengerner Mühle erwartete der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde des Ortes die Laternengänger. Gemeinsam stimmte man einige Laternenlieder an und bedachte die einzelnen Musikstücke mit großem Applaus.
Nach diesem musikalischen Zwischenstopp wurde der Umzug durch das Elbschebachtal fortgesetzt. Der Weg führte vorbei an Wiesen und Wäldern zurück zum Kirchengebäude an der Schmiedestraße. Zwischendurch wurden immer wieder Pausen eingelegt, um das Aufschließen der hinteren Reihen zu ermöglichen. So konnten auch die zahlreichen Eltern mit Kinderwagen auf der asphaltierten Strecke gut im Tempo mithalten.
Stärkung an der Kirche
Nach Abschluss der Umzuges konnten alle Laternengänger auf dem Kirchenparkplatz verloren gegangene Kräfte auftanken. In einem stimmungsvoll mit Lichterketten geschmückten Zelt wurden Hot Dogs und Brezeln sowie kalte und warme Getränke ausgegeben. Der Posaunenchor war dem Laternenumzug gefolgt und sorgte auf dem Kirchengrundstück für eine musikalische Untermalung des gemeinschaftlichen Abendessens.
Fröhlich spielende Kinder und sich angeregt austauschende Eltern zeugten von bester Stimmung, die auch vom einsetzenden Nieselregen nicht mehr getrübt werden konnte.
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