Ennepetal. Am Sonntag, 8. September 2019, feierte die Gemeinde Ennepetal einen Gottesdienst, in dem Sigrun und Reinhold Mintenbeck den Segen zu ihrer Rubinhochzeit empfingen.
Den Gottesdienst leitete Bezirksevangelist Lange. Als Leitgedanke für diesen Sonntag stand das Wort aus 1. Korinther 11,26: „Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt“ und damit das Heilige Abendmahl als unser Bekenntnis zu Jesus Christus im Mittelpunkt.
Zu Beginn seiner Predigt führte Bezirksevangelist Lange an, wie sehr er sich auf das Wiedersehen und die Begegnung mit dem Rubinhochzeitspaar, aber auch auf die Gemeinde Ennepetal gefreut hat. Mit Blick auf die vergangenen Jahre stellte er fest, wie nahe Gott den beiden doch gewesen ist und ihnen in allen Lebenslagen mit seinem Engelschutz beigestanden hat. Möglich war dies nicht zuletzt durch das Vertrauen, welches sie in ihrem Glauben und im Gebet gefunden haben. In diesem Vertrauen haben sie durch Gott stets Stärkung erfahren, auch wenn sich manche Situation nicht gleich änderte.
Mit Blick auf das Heilige Abendmahl wird unser Vertrauen im Glauben zu einer Zukunftshoffnung – der Glaube an die Wiederkunft Jesus gibt uns die Kraft, ohne Furcht in die Zukunft zu schauen.
Ein weiterer Beitrag kam vom Gemeindevorsteher Pauls, der sich darüber freute, ein solches Fest in der Gemeinde mit dem Rubinhochzeitspaar zu erleben. Und so wie die beiden alle Gemeindemitglieder und viele Freunde und Gäste willkommen hießen, um an ihrer Freude teil zu haben, so heißt auch Gott jeden willkommen, ihn im Heiligen Abendmahl zu erleben und ihm nahe zu sein.
Als eines der musikalischen Geschenke von den Kindern des Rubinhochzeitspaares wurde das Lied „Der Heiland sorgt für dich“ vorgetragen. Die Begleitung erfolgte durch Tim Dahme am Klavier. Diese Botschaft griff Bezirksevangelist Lange auf, denn sie sei als eine tägliche Zusage Gottes an uns zu verstehen. Die damit verbundene Erwartung trifft ganz und gar auf eine Gegenliebe, denn Gott segnet gern. Damit leitete Lange zum Segen für das Rubinhochzeitspaar über. Als Segenswort bekamen die beiden den Psalm 103: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Bezirksevangelist Lange verriet auch, dass er als Fazit der beiden zu ihren 40 Ehejahren die Worte „Danke und Lob“ erfahren hat. Und so richtete er den Blick der beiden nun in die Zukunft. Die Erfahrung, dass Gott bereits so viel Gutes getan hat, lehrt uns, ihn auch schon im Vorfeld zu loben - für all den Segen, welcher auch in der Zukunft durch seine Gnade gespendet wird. Denn weiter heißt es im Psalm 103 im Vers 11: „Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten.“ Mit dieser Zusage Gottes spendete er den Segen für das Rubinhochzeitspaar.
Evangelist Pauls dankte zum Schluss den beiden, dass sie der Gemeinde ein solches Fest geschenkt haben.
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